Studie: Games nutzen Unerfahrenheit von Kindern aus

Eine aktuelle Studie zeigt: Viele besonders bei jungen Spieler*innen beliebte Games nutzen sogenannte Dark Patterns, also manipulative Spieldesigns, um Kinder und Jugendliche vor die Bildschirme zu locken. Denn: Anbieter erzielen Erlöse vor allem dann, wenn die Spieler*innen viel Zeit im Spiel verbringen und Geld in In-Game-Shops ausgeben. Gleichzeitig fehlen klar erkennbare Hinweise auf Risiken und transparente Angaben zu Spielzeiten, Gewinnmöglichkeiten und Kosten. Technische Alterskontrollen sind oft leicht zu umgehen, Elternmenüs hingegen zu kompliziert.
Das Gutachten „Förderung von exzessivem Nutzungsverhalten bei Games“ wurde im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) erstellt.

Weitere Infos
https://www.kjm-online.de/service/pressemitteilungen/meldung/gutachten-zur-exzessiven-nutzung-beliebte-games-spielen-mit-unerfahrenheit-von-kindern

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