Liebe Leserinnen und Leser,
grundsätzlich wissen wir schon, dass wir im wahren Leben nicht alles für bare Münzen nehmen dürfen. Die aktuelle Fake News-Debatte zeigt jedoch, dass wir online zu wenig auf die Goldwaage legen. Darauf müssen wir selbst mehr achten und auch unsere Kinder fit gegen Fake News machen.
Um den richtigen Umgang mit Fake News geht es im neuen scout-Onlineartikel.
Und falls Sie mitdiskutieren möchten: Die MA HSH ist wieder auf der Social Media Week vertreten, dieses Jahr mit der Veranstaltung „Fake News bei Facebook“. Kommen Sie vorbei!
Herzliche Grüße von
Ihrer scout-Redaktion
|
|
|
Artikel
Orientierung im Dickicht der Fake News
Was sind Fake News, und wie erkennt man sie? Und wie können wir Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, sie nicht ernst zu nehmen?
Diese Fragen klärt der neue scout-Artikel.
↑ nach oben
|
|
|
MA HSH-Veranstaltung
Fake News bei Facebook - Gefahr für die öffentliche Meinungsbildung?
Im Rahmen der Social Media Week Hamburg diskutieren am 3. März 2017 Lars Klingbeil, Netzpolitischer Sprecher der SPD, und Volker Tripp, Politischer Geschäftsführer beim Verein Digitale Gesellschaft, über Fake News und ihren Einfluss auf die Meinungsbildung. Die Journalistin Teresa Sickert von Deutschlandradio Kultur moderiert das Gespräch.
Anmelden können Sie sich nur über die Webseite der Social Media Week, dort können Sie einen kostenlosen Pass für die gesamte Woche bestellen. Anmeldungen für einzelne Veranstaltungen sind nicht möglich.
↑ nach oben
|
|
|
Veranstaltungsreihe von Mediennetz e.V., TIDE und MA HSH
"angedockt: Medienbildung Hamburg"
Kitas sind zunehmend gefordert, zur Medienerziehung beizutragen. Obwohl das Kita-Personal inzwischen medienpädagogisch ausgebildet ist, findet im Kita-Alltag kaum Medienerziehung statt. Was sind die Gründe, und wie können wir das im Sinne einer verantwortlichen Medienerziehung verbessern?
Darüber diskutieren bei der Veranstaltung „Medienpädagogik in Hamburger Kitas – was können wir tun, damit mehr in der Praxis ankommt?“ am 27. März 2017 in der Kita an der Christianskirche in Hamburg:
- Dr. Melanie Leonhard, Hamburger Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI)
- Bea Keller-Günther, Leiterin der Evangelischen Kita Paulus Hamburg/Hamm
- Sabine Eder, Medienpädagogin und Vorsitzende der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V.
Die Runde bildet den Auftakt der 7-teiligen Veranstaltungsreihe „angedockt: Medienbildung Hamburg“. Sie nimmt die brisanten Finanzierungslücken wichtiger Projekte der Medienkompetenzförderung zum Anlass, auf fehlende Rahmenbedingungen der Medienbildung in Hamburg hinzuweisen.
Die Diskussion wird auch als TIDE-TV-Sendung ausgestrahlt.
Hier geht's zur Anmeldung.
↑ nach oben
|
|
|
Kinderreport 2017
Vertrauen oder Misstrauen in die Jugend?
Ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland zweifelt an der Demokratiefähigkeit der nachfolgenden Generation, so ein Ergebnis einer repräsentativen Befragung für den Kinderreport 2017 des Deutschen Kinderhilfswerks. Präsident Thomas Krüger zeigt sich besorgt angesichts dieses fehlenden Vertrauens in die Jugend. Jugendforscher Klaus Hurrelmann hingegen wertet das Ergebnis positiv: 64 % der Befragten vertrauen der Jugend – dieser Wert sei für ihn hoch.
Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil: Kinderreport 2017
↑ nach oben
|
|
|
Digitale Modellschulen in Schleswig-Holstein
Es werden immer mehr!
Das Netzwerk der schleswig-holsteinischen digitalen Modellschulen wächst weiter. In der zweiten Runde des Wettbewerbs „Lernen mit digitalen Medien“ haben sich von den 93 Bewerbern 26 Schulen durchgesetzt. Die aktuelle Wettbewerbsrunde wird mit 500.000 Euro gefördert. Insgesamt gibt es damit in Schleswig-Holstein 46 Modellschulen, davon 20 aus dem Jahr 2015. Mit dem Projekt fördert das Bildungsministerium die Umsetzung innovativer Konzepte für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht.
Eine Liste der Modellschulen finden Sie hier.
↑ nach oben
|
|
|
"Calliope mini" für die Schule
Kreativer Einstieg in die Programmierung
Mit dem Minicomputer Calliope spielerisch die Grundlangen der Programmierung entdecken! Die Hamburger Initiative App Camps bietet kostenlose Unterrichtsmaterialien, Schulungen und Unterstützung. In bis zu vier Sitzungen entwickeln die Kinder eigene Anwendungen.
Hamburger Schulen aufgepasst: Grundschullehrkräfte der Klassen 3 und 4 sowie Lehrer der Sekundarstufe 1 können sich für einen kostenlosen Calliope-Klassensatz bewerben. Sie erhalten außerdem eine persönliche Schulung, Videos und Lernkarten für den Unterricht.
Infos & Bewerbung direkt bei App Camps.
Unterstützt wird das Projekt von der Körber Stiftung.
↑ nach oben
|
|
|
Lehrer-Handbuch
„Was tun bei (Cyber)Mobbing“
Mit über 200 Seiten hat die Initiative „Klicksafe“ ein umfassendes Handbuch zum Thema „Was tun bei (Cyber)Mobbing – Systemische Intervention und Prävention in Schule“ veröffentlicht. Das Handbuch gibt Unterstützung beim Umgang mit (Cyber)Mobbingfällen. Neben einer Fallgeschichte zeigt es konkrete Interventionsmethoden und enthält eine Projektübersicht mit Arbeitsblättern für den Unterricht.
Auf der Klicksafe-Website können Sie die Handreichung herunterladen oder als Printfassung bestellen.
↑ nach oben
|
|
|
Website für Kita und Grundschule
„Ran an Maus und Tablet“
Die Internetseite „Ran an Maus und Tablet“ möchte pädagogische Fachkräfte für die Medienarbeit mit Kindern in Kita und Grundschule anregen – auch ohne besondere Vorkenntnisse. Praxistipps, erprobte Methodenbausteine und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen, wie einfach Medienarbeit – auch mit geringer Technik – möglich ist.
„Ran an Maus und Tablet“ wurde von der LPR Hessen initiiert und finanziert, Blickwechsel e.V. realisierte die Webseite.
↑ nach oben
|
|
|
77 %
der Sechs- bis 13-Jährigen in Deutschland sehen täglich fern.
Dies ist ein vorab veröffentlichtes Ergebnis der KIM-Studie 2016, die noch im Februar 2017 erscheinen wird. Damit ist das Fernsehen weiterhin Nummer 1 bei der Mediennutzung von Kindern. Gefolgt vom Handy (42 %) und dem Musik hören (35 %). Auf die Frage, welchen Freizeitbeschäftigungen die Kinder generell am liebsten nachgehen, antworten Mädchen und Jungen am häufigsten „Freunde treffen“, danach kommt „draußen Spielen“ und erst an dritter Stelle „fernsehen“.
↑ nach oben
|
|
|
„Unsere Gesellschaft hat bisher keine vertiefende Diskussion geführt, wie wir das Miteinander in einem digitalen Raum, der von Interaktion und Kommunikation zwischen unbekannten Personen geprägt ist,
so Kriminologe Thomas-Gabriel Rüdiger beim Mediengespräch der Landesmedienanstalt Saarland anlässlich des Safer Internet Day am 7. Februar 2017.
Rüdiger fordert, das Bewusstsein der Nutzer für die Gefahren im Netz zu vertiefen und Maßnahmen und Kriterien bei der Aufsicht ständig anzupassen.
↑ nach oben
|
|
|
Fachtag in Kiel
Auf die Werte kommt es an!
Hass, Häme und Ausgrenzung im Netz sind Tendenzen, die sich unter anderem auf die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, auf Familie und Schule auswirken - und damit nach einer Wertediskussion verlangen.
Welche Möglichkeiten haben pädagogische Fachkräfte und Erziehende, den Wertediskurs positiv zu beeinflussen? Dies ist eine der Fragen, denen auf der Fachtagung „Zeit für Werte – Haltung, Verantwortung und Einflussbereich in der pädagogischen Arbeit“ am 20. März 2017 im musiculum in Kiel nachgegangen wird.
Der Fachtag ist eine gemeinsame Veranstaltung des Sozialministeriums Schleswig-Holstein und des Vereins Aktion Kinder- und Jugendschutz.
Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, finden Sie hier.
↑ nach oben
|
|
|
Das Zuckerberg-Manifest
Facebook macht sich Sorgen
Mit knapp 6.000 Wörtern erläutert Facebook-Chef Mark Zuckerberg in einem Manifest seine Visionen für die Zukunft des sozialen Netzwerks. Er wolle eine soziale Infrastruktur schaffen, um die Weltgemeinschaft näher zusammenzubringen. Facebook könne dabei helfen, der wachsenden Abneigung gegen Globalisierung entgegenzuwirken.
Zuckerberg gibt dabei auch zu, dass auch er sich wegen der Ausbreitung von Fake News und Filterblasen Sorgen mache. Konkrete Lösungsansätze benennt er nicht. Alles nur „gute Vorsätze“ meint die Süddeutsche Zeitung.
↑ nach oben
|
|
|
scout – Das Magazin für Medienerziehung
scout möchte Eltern von drei- bis 14-jährigen Kindern dabei unterstützen, ihre Verantwortung bei der Medienerziehung wahrzunehmen. scout ermutigt sie, klar Haltung zu beziehen und selbst Vorbild zu sein.
Die Printausgaben von scout sind kostenlos und erscheinen zweimal im Jahr. Zusätzlich bietet die scout-Website thematisch relevante Artikel und aktuelle Informationen sowie Tipps zu Materialien, Projekten, Institutionen und Veranstaltungen. Ein monatlicher scout-Newsletter informiert per E-Mail über Aktuelles rund um das Thema Medienerziehung. Und auch auf Facebook ist scout mit einem eigenen Profil unterwegs.
↑ nach oben
|
|
|
|
|
