Liebe Leser*innen,

in unserem heutigen Newsletter finden Sie unter anderem Infos zur Mediennutzung von Kindern - und wie diese die Medienerziehung ihrer Eltern sehen, Workshopangebote für den sicheren Einstieg ins Internet und Tipps für kindgerechte TV-Angebote an stürmischen Herbsttagen.

Mit diesem Newsletter melden wir uns aus der Sommerpause zurück - mitten hinein in die bunte Herbstzeit.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters.

Ihr scout-Team

Themen in diesem Newsletter

1. Kinder-Medien-Monitor: Was Kinder hören, sehen und spielen

2. Studie: Wie Kinder die Medienerziehung ihrer Eltern sehen

3. Workshop: Kinderschutz im Internet

4. Workshop: Sicher recherchieren mit dem Internet ABC

5. TV-Ratgeber: Medientipps für Eltern

6. Softwarepreis: Start der Kinderjury in rund 50 Bibliotheken

Medien: Was Kinder hören, sehen und spielen

Kinder im Alter von vier bis 13 Jahren sind oft schon echte Multimediaprofis: Mehrmals wöchentlich schauen sie in ihrer Freizeit Sendungen, Serien, Filme oder Videos, lesen Zeitschriften, Comics, Mangas oder Bücher – übrigens bevorzugt auf Papier - hören Musik, Hörbücher, Hörspiele, Podcasts und Radio und spielen digitale Spiele: Medien bieten eine willkommene Auszeit vom Alltag. Wie Kinder ihre Freizeit mit Medien gestalten, wie die Eltern die Medienkompetenz ihrer Kinder einschätzen und welchen Medien sie vertrauen, hat der Kinder-Medien-Monitor untersucht.

Infos:
Bericht: https://kinder-medien-monitor.de/

Ergebnisse (PDF): https://kinder-medien-monitor.de/wp-content/uploads/2024/09/KiMMo-2024_Ergebnispraesentation.pdf

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Wie Kinder die Medienerziehung ihrer Eltern sehen

Welche Online-Angebote stehen bei Zehn- bis 14-Jährigen gerade hoch im Kurs? Wie nutzen sie sie und vor allem: Was wünschen sie sich in Sachen Medienerziehung und Online-Risiken von ihren Eltern? Die ausführliche Studie „Act on! Elaborated Report 2024 - Online-Risiken und elterliche Medienerziehung aus der Sicht von 10 bis 14-Jährigen Kindersicht auf elterliche Regeln“ liefert die Antworten. Einen kurzen und knappen Überblick gibt die Grafik „Wie Kinder die Medienerziehung ihrer Eltern sehen und sich wünschen“.

Infos:
Bericht: https://act-on.jff.de/wp-content/uploads/2024/05/jff_muenchen_2024_acton_elaborated_report.pdf

Grafik: https://act-on.jff.de/wie-kinder-die-medienerziehung-ihrer-eltern-sehen/

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Kinderschutz im Internet – Tipps zur Medienerziehung

Wenn Kinder Medien nutzen, stellen Eltern sich oft viele Fragen: Welche Medien sind kindgerecht? Was ist ein gutes Maß an Medienzeit? Und: Wie können wir Kinder im Netz vor Gefahren schützen? Der Workshop „Kinderschutz im Internet“ vermittelt Tipps und Infos zur Medienerziehung in der Familie – für Eltern, Großeltern und pädagogische Fachkräfte.

Infos:
https://blickwechsel.org/praxis/kinderschutz-im-internet-tipps-zur-medienerziehung/

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Sicher recherchieren mit dem Internet ABC

Wissen wie es geht: In diesem Workshop erhalten Grundschulkinder Tipps fürs Suchen und Finden im Internet. Sie erfahren, was Suchmaschinen sind und welche für sie geeignet sind. Sie lernen, wie man im Netz recherchiert und Suchergebnisse und Webseiten aus dem Internet bewertet.

Der Workshop basiert auf den Inhalten des „Internet-ABC“ – einem Online-Ratgeber für den sicheren und spielerischen Einstieg ins Internet. Der Workshop ist ein Angebot des Blickwechsel e.V. in Kooperation mit den Bücherhallen Hamburg.

Infos:
https://blickwechsel.org/praxis/recherchieren-mit-dem-internet-abc/

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Medientipps für Eltern

Kinder im Grundschulalter haben schon einige Film- und Fernseherfahrung gesammelt. Geschichten können also schon etwas komplexer und Filme etwas länger sein. Flimmo gibt Eltern Tipps, wie sie den Medienalltag in der Familie entspannen können: Wann ist die „beste“ Zeit für Medien? Wie lange ist in Ordnung? Welche Regeln sind sinnvoll und wie bekommt man Geschwister unter einen Hut? Außerdem auf der Website: Alles, was Eltern zu Social Media, YouTube, TikTok und Instagram wissen sollten.

Infos:
https://www.flimmo.de/special/12/Medientipps-zum-Schulstart

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Start der Kinderjury in rund 50 Bibliotheken

Rund 70 Games und digitale Bildungsangebote sind für den Tommi – Kindersoftwarepreis 2024 nominiert. Um herauszufinden, welche davon preisverdächtig sind, können Kinder und Jugendliche nun bundesweit in rund 50 Öffentlichen Bibliotheken zwei Monate lang die nominierten Titel testen und ihre Favoriten bestimmen. Denn beim TOMMI entscheidet die Kinder- und Jugendjury, wer den begehrten Preis erhält. Wer mitmachen möchte, findet hier die teilnehmenden Bibliotheken in Hamburg und Schleswig-Holstein.

Infos:
Liste der nominierten Titel

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scout – Das Magazin für Medienerziehung

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